WER WIR SIND

Biliana Tzinlikova (Klavier)

Die Pianistin Biliana Tzinlikova findet ihr Zuhause sowohl auf der Solo-Bühne als auch als Kammermusikerin und Liedbegleiterin. Ihre Neugierde und ihr wacher Entdeckungsgeist lassen sie auf eine facettenreiche Diskographie zurückblicken, welche großteils Welt-Ersteinspielungen aus der Klavierliteratur beinhaltet.

 

Das Spektrum ihrer pianistischen Fähigkeiten entwickelte Biliana Tzinlikova während ihres Studiums unter Einfluss unterschiedlicher Klaviertraditionen: der russischen Klavierschule – Studium bei Marina Kapatzinskaja an der staatlichen Musikakademie in Sofia – und der Leygraf Klavierschule – Master Konzertfachstudium bei Christoph Lieske an der Universität Mozarteum. Besonders prägend war auch die intensive Arbeit mit Ruggiero Ricci (1998 – 2003) und Ferenc Rados (2002 – 2005). Ferner holte sich BilianaTzinlikova wichtige Impulse aus Meisterkursen mit Elisso Virsaladse, Arndzej Jaszinsky, Pavel Gililov, Menahem Pressler, Paul Badura-Skoda, Alexander Lonquich und Klaus-Christian Schuster.

Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit als Konzertpianistin lag zuletzt in der Wiederentdeckung und Wiederaufführung vergessener Klaviermusik. Davon zeugen auch ihre CD-Einspielungen: 2014 machte sie sich mit den Welt-Ersteinspielungen der Klaviersonaten von Franz Anton Hoffmeister (3 CD’s, erschienen bei Grand Piano, Naxos international) in der Fachwelt schlagartig einen Namen. Die Einspielungen wurden wissenschaftlich dokumentiert und in internationalen Fachmedien begeistert rezensiert. 2016 erschien eine CD mit virtuosen Variationswerken von Stephen Heller, 2018 eine Einspielung mit Klaviermusik der französischen Komponistin Louise Farrenc, 2020 eine Einspielung mit Klavierkompositionen von Germaine Tailleferre, Georges Auric und Luis Durey (Paladino Music).

 

Seit 2017 entwickelt sie gemeinsam mit Schauspieler*innen genreübergreifende Konzertprogramme, die das weibliche kompositorische Schaffen der Musikgeschichte in den Mittelpunkt rücken. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit der Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer.

 

Als gefragte Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin ist Biliana Tzinlikova auf internationalen Bühnen mit Künstler*innen wie Adrian Eröd, Christian Gerhaher, Thomas Selditz, Klara Flieder, Thomas Riebl, Ulf Schneider, Vesna Stankovic, Stephan Picard, Patrick Demenga, Gustav Rivinius, Dany Bonvin, Esther Hoppe, Colin Jacobsen anzutreffen. Als Solistin u.a. bei der Salzburger Mozartwoche und unter Stefan Sanderling mit dem RSO Wien, konzertierte Biliana Tzinlikova in fast allen Ländern Europas und in den USA. 2004 gab sie ihr Debut im Wiener Konzerthaus.

 

Biliana Tzinlikova lehrt an der Universität Mozarteum, seit ihrer Habilitation 2019 leitet sie dort eine Klasse für Klavierkammermusik und ist Initiatorin und künstlerische Leiterin des Festivals „Kammermusiktage Erika Frieser“, welches sich Werken von Komponistinnen widmet.

Klara Flieder (Violine)

Klara Flieder wurde in einer Wiener Musikerfamilie geboren. Ihr Violinstudium begann sie bei Margarethe Biedermann am Konservatorium der Stadt Wien und setzte es bei Christian Ferras in Paris, sowie bei Arthur Grumiaux in Brüssel fort. Meisterkurse bei Henryk Szeryng, Nathan Milstein und Augustin Dumay rundeten ihre Ausbildung ab.

 

Konzerttätigkeiten als Solistin und Kammermusikerin führen sie in die renommiertesten Konzertsäle der Welt (u.A. Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Berliner Philharmonie, Théâtre des Champs-Elysées, South Bank Center) und auf zahlreiche internationale Festivals in ganz Europa, in die USA, nach Südamerika und China (u.A. Kuhmo Festival Finnland, Carinthischer Sommer, Midsummer Music Festival Schweden, Norfolk Chamber Music Festival, Narnia Festival Italien).

 

Sie ist langjähriges Mitglied des Flieder-Trios, des Leschetizky-Trios Wien und des Hyperion-Ensembles und blickt außerdem auf eine langjährige intensive Zusammenarbeit im Duo Violine-Violoncello mit Christophe Pantillon und im Duo Violine-Klavier mit Patrick Leung zurück.

2014 gab Klara Flieder Aufführungen der sämtlichen Sonaten für Klavier und Violine von W. A. Mozart mit Patrick Leung in Shanghai. Überdies wirkte sie in einer Reihe von CD-Einspielungen (EMI, Dabringhaus & Grimm, Extraplatte und Preiser Records) in sämtlichen oben genannten Ensembleformationen mit und arbeitet u.A. mit Künstlern wie Pierre Amoyal, Roberto Benzi, Ernst Kovacic, Vladimir Mendelssohn und Ludwig Streicher zusammen.

 

Seit 2005 hat Klara Flieder eine Professur für Violine an der Universität Mozarteum Salzburg. Lehraufträge und Gastprofessuren hatte sie an den Universitäten für Musik in Wien und Graz inne, darüber hinaus gibt sie Meisterkurse in Österreich, Schweden, Spanien, Italien, den USA und China.

Christophe Pantillon (Cello)

Der Cellist Christophe Pantillon ist in Neuchâtel geboren; er stammt aus einer Musikerfamilie Schweizer und amerikanischen Ursprungs.

 

Ersten Violoncello-Unterricht erhielt er in seiner Heimatstadt bei J.-P. Guy und bei Elena Botez in Bern. Anschließend setzte er sein Cello-Studium bei Heinrich Schiff an der Musikakademie in Basel fort. Weitere Studien bei Valentin Erben ( Alban Berg-Quartett ) an der Hochschule für Musik in Wien und bei Ralph Kirshbaum am Royal Northern College of Music in Manchester sowie Meisterkurse, unter anderem bei Mischa Maisky in Siena, runden seine Ausbildung ab.


Seit 1992 lebt er in Wien, wo er 1998 das aron quartett mitbegründet hat. Er ist außerdem Mitglied verschiedener Kammermusikensembles und tritt mit seiner Frau, der Geigerin Klara Flieder, regelmäßig im Duo auf.

Christophe Pantillon hat zahlreiche Kammermusik-CDs eingespielt (cpo, Cascavelle, Preiser Records, Nimbus Records), von denen etliche mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden sind. Seine 2013 erschienene CD "Paroles de violoncelle" mit französischen Werken für Violoncello solo erfreut sich auf nationaler sowie internationaler Ebene höchster Anerkennung.

 

Auftritte als Solist oder als Mitglied verschiedener Kammermusikensembles führten Christophe Pantillon nach Wien ( Musikverein, Konzerthaus), Salzburg ( Mozarteum ), London ( Wigmore Hall ), Washington ( Library of Congress), Paris ( Opéra Bastille ), Tokyo ( Casals Hall, Oji Hall ), Moskau ( Tschaikowsky -Konservatorium ), Buenos Aires ( Teatro Colon ), Madrid ( Teatro Real ), Zürich ( Tonhalle ), Prag, Berlin, Amsterdam, Warschau, Sankt Petersburg, Helsinki.... und zu internationalen renommierten Festivals.

 

Christophe Pantillon unterrichtet an der Musikschule Wien und ist ein gefragter Lehrer bei nationalen und internationalen Meisterkurse (Norfolk Chamber Music Festival (Yale School of Music)USA, Académie Internationale d'été de Nice, Sommerakademie Lilienfeld, austrian arts session (Ossiach), Sommerakademie Schässburg (Rumänien), Sounding Jerusalem, etc.).

Unsere Gäste für die Saison 2024/25

Trio Bohemo

Bio folgt

Stéphanie Grandpierre (Violine)

Stephanie GRANDPIERRE, Violine Stephanie Grandpierre wurde 1984 in Paris geboren und bekam bereits mit vier Jahren ihren ersten Violinunterricht. Sie absolvierte in Paris ihr Violinstudium sowie Musikwissenschaftsstudien an der berühmten Universität „Paris-Sorbonne“. An der Kunstuniversität Graz führte sie ihr Violinstudium bei Maighréad Mc Crann weiter und absolvierte das Bachelor- und Masterstudium mit Auszeichnung. Meisterkurse u.a. bei Olivier Charlier, Akiko Tatsumi, Stephan Picard, Sergey Kravchenko und Marcin Baranowsky runden ihre Ausbildung ab. Als Kammermusikerin trat Stephanie Grandpierre in Österreich (u.a. im  Congress Graz und im Grafenegg Festival) sowie auf internationaler Ebene auf. Als Solistin war sie mit Werken zeitgenössischer Komponisten und mit den Violinkonzerten von Mozart, Bach und Mendelssohn zu hören. Von 2009 bis 2013 war Stephanie Grandpierre  Primgeigerin beim ORF-Radio Symphonie Orchester Wien.

William Coleman (Viola)

William Coleman ist Bratschist des renommierten Berliner Kuss Quartetts und tritt regelmäßig als Kammermusiker und Solist auf. Er ist regelmäßig beim International Musicians‘ Seminar Prussia Cove und dem berühmten Marlboro Festival in Vermont (USA) zu Gast, konzertierte bei den Salzburger Festwochen, dem Edinburgh Festi- val, in der Berliner Philharmonie, im Wiener Konzerthaus, in der Londoner Wigmore Hall, im Théâtre du Châtelet in Paris sowie in der New Yorker Carnegie Hall. Zu sei- nen Kammermusikpartner*innen zählen u.a. Pierre-Laurent Aimard, Miklos Perenyi, Kim Kashkashian, Boris Pergamenschikov, Leif Ove Andsnes, Till Fellner und Antje Weithaas. William Coleman ist Professor für Viola an der Universität Mozarteum Salzburg und hat 2023 während dem Sabbatical von Kim Kashkashian deren Klasse am New Eng- land Conservatory in Boston übernommen. Er gab Meisterkurse an den Universitätenvon Berlin, der Royal Academy of Music London, der Kronberg Academy, der Sun- tory Acadamy in Tokyo sowie in den USA, an der Juilliard School New York und der Manhattan School of Music. Im April 2019 ist er für Yuri Bashmet als Jurymitglied der Tertis International Viola Competition auf der Isle of Man eingesprungen, 2022 war er Jurymitglied beim Tokyo International Viola Competition. Er spielt eine Bratsche von Carlo Antonio Testore aus dem Jahr 1735, die dem legen- dären Bratschisten Lionel Tertis gehörte. Er ist Pirastro-Künstler und spielt exklusiv Evah Pirazzi Gold Saiten.

Amandine Savary (Klavier)

Als Gewinnerin des Ersten Preises beim Kammermusikwettbewerb in Osaka, des Commerzbank- Klaviertrio-Wettbewerbs in Frankfurt, des Zweiten Preises beim YCA in New York und des Dritten Preises, des Publikumspreises und des Sonderpreises beim Wiener Kammermusikwettbewerb ist Amandine Savary in Europa sowie in Japan, den Vereinigten Staaten und Australien aufgetreten und hat sich einen soliden Ruf als versierte und vielseitige Pianistin und Kammermusikerin erworben.Amandine ist Preisträgerin der Fondation d'Entreprise Banque Populaire, des Tillett Trust, der Kirckman Concert Society, des Philip and Dorothy Green Award and Park Lane Group, des Martin Musical Scholarship Fund, der Hattori Foundation und der Worshipful Company of Musicians. Amandines Leidenschaft für Kammermusik spiegelt sich in zahlreichen Einspielungen wider, für die sie unter anderem mit dem renommierten Diapason d'or, dem Editor's Choice der Zeitschrift Gramophone und dem Telerama FFFF ausgezeichnet wurde. Neben ihrer Konzerttätigkeit wird sie regelmäßig eingeladen, an Akademien zu unterrichten und als Jurymitglied bei internationalen Musikwettbewerben aufzutreten.Bis 2021 war sie Professorin für Klavier und Kammermusik an der Royal Academy of Music in London, wo sie mit dem Titel "Associate of the Royal Academy of Music" ausgezeichnet wurde. Seit Oktober 2021 unterrichtet sie am Beethoven-Institut der MDW in Wien. www.amandinesavary.com

Christoph Zimper (Klarinette)

Christoph Zimper, geboren 1986 in Wr. Neustadt, absolvierte 2013 sein Konzertfachstudium an der Universität Für Musik Und Darstellende Kunst Wien (MDW) bei Prof. Johann Hindler  mit Auszeichnung. Von 2012-2018 war er Soloklarinettist im Mozarteum Orchester Salzburg tätig. 2017 wurde Christoph Zimper als erster Professor für Klarinette an der Universität Für Musik Und Darstellende Kunst Wien berufen, der in der über 200-jährigen Geschichte der Universität nicht aus den Reihen der Wiener Philharmoniker stammt. Des weiteren ist er als Komponist genreübergreifender Werke aktiv sowie als Pionier für innovative Konzertformate. 2015 gründete er das Weißensee Klassik Festival, dessen künstlerischer Leiter er seither ist. In derselben Position ist er seit 2023 beim Milch&Honig-Festival in Wiener Neustadt tätig, dessen Mitbegründer er ist.

Ernst Weißensteiner (Kontrabass)

Geboren 1965 in der Steiermark, Österreich. Ernst Weissensteiner erhielt seine musikalische Ausbildung an der Universität für Musik in Wien in der Klasse von Ludwig Streicher. 1989 schloss er sein Diplomstudium mit einstimmiger Auszeichnung und der Zuerkennung eines Würdigungspreises durch das Bundesministerium für Wissenschaft und Kunst ab. Noch während des Studiums wird Ernst Weissensteiner Mitglied der Wiener Symphoniker und ist seit 1990 Solobassist des Orchesters. Als Solist zeichnet er für die Uraufführungen zahlreicher Solowerke für Kontrabass verantwortlich. Zudem zeugt seine Konzerttätigkeit von einer großen stilistischen Bandbreite und Lebendigkeit, u.a. im Chamber Orchestra of Europe, Vienna Art Orchestra, Klangforum Wien, Wiener Streicher-Solisten, Dolby`s Around, Vienna Symphony Jazz Project, und dem Kontrabass Sextett Bass Instinct. 2012 beendete er seine Lehrtätigkeit an der Konservatorium Wien/Privatuniversität und ist seither Professor für Kontrabass an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Darüber hinaus gibt er Meisterkurse in Santiago de Chile,Madrid, Barcelona und an der Escuela de Altos Estudios Musicales in Santiago de Compostela, wo er 2011 und 2012 auch eine Gastprofessur inne hatte.

Ineo Quartett

„Eintreten, beginnen und blühen“, dies sind die drei Bedeutungen des lateinischen Wortes "Ineo", welches das Quartett als Name gewählt hat. Das Ineo Quartett ist seit seiner Gründung mehrfach in Österreich aufgetreten, u.a. im Beethoven Museum, im Museumsquartier und im österreichischen Parlament, bei der Konzertreihe “Echo des Unerhörten” im Ehrbarsaal in Wien, sowie beim “Steirischen Kammermusikfestival” in Graz. Auf internationaler Ebene hat das Ineo Quartett sein Debüt in Paris gegeben, wo es am Conservatoire national des arts auftrat. Außerdem wurden sie zu Festivals wie "Trame Sonore" in Mantua, oder dem “Sion Festival” eingeladen, wo sie die Gelegenheit hatten, mit Künstlern wie Pablo Barragan, Reinhard Latzko und Lena Belkina aufzutreten. Unter der Leitung von Johannes Meissl (Artis Quartett) arbeiten sie seit ihrer Gründung daran, ihr Musikverständnis zu vertiefen. Sie wurden unter Anderen von Musikern wie Alfred Brendel, Quatuor Diotima, Francois Kieffer (Quatuor Modigliani) und Günther Pichler (Alban Berg Quartett) inspiriert. Zukünftige Projekte umfassen unter anderem Auftritte in Konzertsälen wie dem Wiener Musikverein, sowie bei Festivals wie dem “Festival St. Gallen”, oder “Musik im Kontext” in Berlin. Für den Sommer 2024 ist eine CD-Aufnahme geplant, die ein Streichquartett von Richard Dünser enthält, welches dem Quartett gewidmet ist.

Thomas Selditz (Viola)

Thomas Selditz hat sich als Kammermusiker international einen Namen gemacht. Nach seinem Studium spielte er als 1. Solobratscher unter Daniel Barenboim in der Staatskapelle Berlin. Bevor er 2010 zum Professor an die Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien berufen wurde hatte er Professuren an den Musikhochschulen in Hannover und Hamburg inne.

 

Dem renommierten Gaede Trio gehörte er über 20 Jahre an und war von 2013-2016 Mitglied im Hugo Wolf Quartett. Er trat er in Sälen wie in der New Yorker Carnegie Hall, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London und in der Cité de la musique Paris auf.

 

Als Kammermusiker war zu Gast bei vielen renommierten internationalen Festivals und nahm über 20 CDs für Label wie Sony, Largo Records, Tacet, MDG, Audite und Phoenix auf. Seine Einspielung der Werke für Viola und Klavier von Henri Vieuxtemps wurde 2003 in Frankreich mit dem Diapason d´Or und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Zuletzt wurde die solistische Einspielung mit dem BBC Concert Orchestra London (Sinfonia Concertante von Walter Braunfels) 2019 ebenfalls mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Aoi Selditz (Viola)

Aoi Selditz verließ 2017 ihre japanische Heimat aus Liebe zur Musik, um in Wien Bratsche zu studieren. Nach Europa zu kommen war für sie eine Art Rückkehr: ihr erster solistischer Auftritt war im Jahr 2000. Damals spielte sie als Geigerin auf einem internationalen Festival in Rom. Seit dieser Zeit verfolgt sie ihren Wunsch gleichzeitig Musikerin und Wissenschafterlerin zu sein. Sie schloss zunächst auf der Kyoto Universität ein Bachelorstudium im Fach Ökologie ab, veröffentliche weltweit bereits Artikel und hielt auf internationalen Konferenzen Vorträge. 2017 begann sie ihr Konzertfachstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Schon am Ende des ersten Studienjahres wurde sie als eine der sechs Semifinalisten des ARD Wettbewerbes München nominiert, wo sie mit dem Münchner Kammerorchester spielte. Im selben Jahr wurde sie mit einem Preis beim Internationalen Kammermusik Festival Allegro Vivo ausgezeichnet. Ein Jahr später wurde ihr der Sonderpreis beim 13. Lionel Tertis Internationalen Viola Wettbewerb zuerkannt. 2019/2020 war sie Stipendiatin des Anny Felbermayer-Fonds. Seit 2017 konzertierte sie auf mehreren Festivals in Österreich mit Künstlern wie Benjamin Schmid, Christian Altenburger, Herbert Mayr, Franz Bartolomey, Michel Lethiec sowie Reinhard Latzko.

Unsere Gäste für die Saison 2024/25

Fotos und Biografien unserer Gäste für die Saison 2024/25 werden in Kürze veröffentlicht.